Die Gruppe der Wohnungsmieter*innen ist sehr heterogen und zum Teil personengleich mit jener der Mieter*innen in gewerblichen Nutzungen. Durch alte Bekanntschaften und Freundschaften sowie den Versuch der Überführung des Objektes in genossenschaftliches Eigentum vor einigen Jahren besteht ein enger Zusammenhalt im Haus. Wir sind junge Familien, eine kritische Historikerin, ein früh aufstehender Postbote, aspirierende Autorin, idealistischer Architekt, alleinerziehende Mutter, musikalischer Bühnenmeister, mittelloser Intellektueller, wunderlicher Quantenphysiker, Ergotherapeutin, Künstlerin, Lehrer unter anderen. Insgesamt also: ein typisch untypisches Berliner Mietshaus.